Kleinbauern in Westafrika züchten Geflügel, Futter- und Proteinquellen werden immer teurer. Die Tiere brauchen oft lange, bis sie entsprechend Fleisch liefern können. Die Fischzüchter haben ein ähnliches Problem, auch sie brauchen Proteine und das Fischmehl muss importiert werden.
Das Problem habe ich bereits in einen Beitrag erörtert
Insekten können dort helfen. Auf einer Veranstaltung, wo schweizerische Universitäten, Ernährungsideen vorstellten, bin ich auf das Projekt hingewiesen worden. Vor allem bei der Fischproduktion ist Ghana aktiv, Benin kümmert sich mehr um das Geflügel, in der Schweiz wird das Projekt koordiniert.
Zur Produktion von Insekten können Abfälle verwendet werden, vor allem Fliegen und Termiten legen viele Larven, die verfüttert werden können. Die Nutzung von Insekten ist ein entscheidender Ansatz für eine bessere Ernährung und die Linderung der Armut.
Informationsblatt (in Englisch)
Das Projekt ist gut dokumentiert
Webseite vom Projekt (in Englisch)
CABI
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